Charles Dickens - ein Schriftsteller aus England/Broadstairs. Und wir haben ihn "hausnah" erlebt - sein Haus und die Einrichtung.
Nur wenige von uns haben das Haus besucht. Da es regnete, blieben die meisten in der Kentschool of English und schauten sich einen Film an. Wir - der Rest - gingen zum "castle" von Charles Dickens. Empfangen wurden wir von einer älteren Dame, die den Eintritt kassierte und uns einen langen Vortrag über Charles Dickens hielt. Sie erzählte uns auch gleich ihre Lebensgeschichte. Recht interessant!

 

 

Viele Gemälde gab es zu besichtigen! Das größte Bild zeigt ihn selbst. Es hängt im "Billard- Room" über einem runden Tisch; in diesem Zimmer soll er seine Lesungen gehalten haben. Er verlangte Eintritt, von denen, die seine Lesungen hören wollten, ungefähr 20 Pfund. Leisten konnten sich das natürlich nur die Wohlhabenden. Dieses Geld spendete er für arme Kinder auf der Straße. 


Charles Dickens besaß einige beeindruckende Muscheln, die auf dem Meeresgrund gefunden wurden. Zudem besaß er die größte Motte der Welt und die größte geschwungene Muschel der Welt.

Als Charles Dickens starb, hinterließ er seiner Familie einen Keller voller Wein. Man vermutet, dass Charles Dickens den Wein aus dem Ausland (hauptsächlich Frankreich) hierher schmuggeln ließ. Als die Schmuggler bei Nacht und Nebel an der Bucht ankamen, benutzten sie einen verborgenen Klippenweg, der direkt in den Keller von Charles Dickens Haus führte. 


In dem "Billard-Room" befand sich ein gigantischer Billardtisch, von dem manch einer nur so träumen kann. In diesem Raum saßen abends die Männer des Hauses und tranken Whisky und spielten Billard. Den Frauen und Kindern war das Betreten dieses Raumes abends verboten.

 

 

Die besten Ideen kamen Charles Dickens in seinem Arbeitsraum,  hier hatte er einen wunderbaren Blick aufs Meer. Er sah die Schiffe ein- und auslaufen. 



Links vom Eingang befinden sich Kanonen, Anker und ähnliche Dinge  z. B. eine riesige Seekarte von der Küste von Broadstairs und Umgebung. Da sie sehr genau gezeichnet worden war (und wahrscheinlich per Hand) konnte man alles recht gut erkennen (oder erraten). 

Charles Dickens besaß drei Riesenschildkröten, die den Eingangsbereich zierten (Jagdtrophäe!). Unter anderem gab es viele exotische Schlangen aus den Tropen. 

Es hing auch die größte Motte der Welt an die Wand. Sie war ungefähr so groß wie eine Handfläche eines Erwachsenen.


Nach dem Rundgang begaben wir  uns in den angrenzenden Laden. Es gab Muscheln,  Muscheln und nochmals Muscheln zu kaufen.

Katrina Cornmesser  8a